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Wir sind sehr gute Freunde, aber der Chef bin ich!

Manche Hunde wirken, als wären sie perfekt abgerichtet und schon gleich nach der Geburt folgsam. Ein Jack Russell ist ein schöner und intelligenter Hund, aber braucht eine entsprechende Erziehung. Jacques wusste das und hat sich mit seinem Hund schon beschäftigt, als er noch ein Welpe war. Wir haben uns bei einem Waldspaziergang darüber unterhalten.

„Ja, ein Jack Russell wie Jack – ich weiß, das ist kein sehr origineller Name – ist aufmerksam, stur und unternehmungslustig“, erklärt uns Jacques lachend. „Aber verstehen Sie mich nicht falsch: ein bisschen mag ich seine Sturheit. Aber natürlich darf er sich nicht jeglicher Kontrolle entziehen. Zum Glück habe ich sofort einen effizienten Ansatz gefunden.“

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Richtige Signale machen gute Freunde

Jacques weiß natürlich, dass sein Jack ein Jagdhund ist und sich daher gerne dominant verhält. Wenn Sie einen Jack Russell tun und machen lassen, was er will, wird er vorsichtig Ihre Grenzen ausloten, um diese dann zu überschreiten. „Wie soll man ihn also erziehen? Vor allem indem man sofort die Kontrolle übernimmt. Zum Beispiel esse ich als Erster, damit er versteht, dass ich in der Hierarchie über ihm stehe. Ich gebe ihm keine Belohnung, nur weil er süß ist, sondern weil er das macht, was ich von ihm verlange. In diesem Sinne belohne ich eher gutes Benehmen, als ihn für ein Fehlverhalten zu bestrafen.“

 

Gleiches Hobby: das macht Spaß!

Dank dieses Ansatzes ist Jack ein sehr folgsamer Hund geworden. „Er hört so gut auf mich, dass der Nachbar mich gefragt hat, ob Jack und ich an Abrichtungskursen teilnehmen wollen. Das ist jetzt fünf Jahre her. Seit damals hat Jack dank seines guten Benehmens zahlreiche Leckerli bekommen (Lachen). Aber natürlich nicht zu viele, damit er in Form bleibt.“

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